Aussichten

Aussichten

In Zeiten der Krisen und es Umbruchs richte ich meinen Blick auf meine direkte Umgebung. Ich verlangsame den Blick und nehme wahr, was unmittelbar vor meiner Nase liegt.

Ich sehe durch Fenster und Terrassentüren, Oberlichten und Dachbodenluken. Die Öffnungen begrenzen den Ausblick, geben nur einen Ausschnitt der Welt preis. Sie
rahmen meine Wahrnehmung von der Welt und markieren sie deutlich als subjektiv und selektiv.

In dieser Werkserie richte ich meinen gewohnten, beiläufigen Blick bewusst auf die Ausblicke, die sich mir darbieten: auf die Ästhetik des Alltags mit Vorgärten, Hausfassaden, Parkplätzen und Straßen, Hecken, Baumwipfel, Himmel und Wolkenspielen. Mit vorbeifliegenden Vögeln, tanzenden Ästen, Farbenspielen – auch in allen Facetten von Grau. Neben der Veränderung der Sehgewohnheit geht es mir auch um das Herausarbeiten der Schönheit und des Besonderen des alltäglichen Umfelds, abseits von touristischen Attraktionen und ausgewiesenen Aussichtsplatformen.

Für die Legenden bitte auf die jeweilige Abbildung klicken.

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